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Album der Woche: Robert Finley – Black Bayou

“Black Bayou“ ist das vierte Album des amerikanischen Blues- und Soulsängers Robert Finley. Er ist in den 50er Jahren im US-Bundesstaat Louisiana aufgewachsen und begann schon mit elf Jahren Gitarre zu spielen. Anfang der 70er Jahre kam er mit US-Army nach Europa und war unter anderem auch in Deutschland stationiert. Dort hat er in zunächst in einer Militärband gespielt und gesungen, bevor er nach dem Rausschmiss aus der Armee eine Weile durch die europäischen Blues- und Jazzclubs zog.

Zurück in den USA arbeitete er jahrzehntelang als Dachdecker und wurde als Musiker erst im Alter von 63 Jahre für seine erste Platte „Age Don’t Mean A Thing“ entdeckt. 2017 produzierte dann Dan Auerbach von den Black Keys sein zweites Album „Goin‘ Platinum!“ und den Nachfolger „Sharecropper’s Son“. So ist es auch dieses Mal wieder und die Platte erscheint erneut auf Dan Auerbachs Plattenlabel Easy Eye Sound. Robert Finleys Markenzeichen ist Rockmusik mit einer guten Dosis Blues und Gospel, zu denen er Geschichten aus den Sümpfen Louisianas erzählt Finley war also eigentlich schon sein ganzes Leben lang ein Star, aber kaum einer hat es gewusst. Erst seit ein paar Jahren erreichen seine lakonisch-rockenden Songs über Liebe, Betrug und Alligatoren auch ein größeres Publikum. Mit reifen 69 Jahren legt er mit seiner vierten Platte ein weiteres spätes Meisterstück zwischen Soul, Blues, Gospel und Pop vor.

„Black Bayou“ von Robert Finley ist am 27. Oktober erschienen.

Webseite von Robert Finley

Das Album der Woche gibt es täglich um 10:40h und 15:40h im Radioprogramm von Oldenburg Eins. Jeden Tag der Woche spielen wir ein neues Lied der Platte.

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