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Album der Woche: Suzan Köcher’s Suprafon – Suprafon

„Suprafon“ ist das zweite Album der Solinger Sängerin und Musikerin Suzan Köcher. Sie begann ihre Karriere bei der Solinger Palace Fever, die 2015 ihr erstes und bisher einziges Album veröffentlicht haben. Dort spielten auch Gitarrist Julian Müller und Schlagzeuger Jens Vetter mit, die auch auf beiden Alben von Suzan Köcher mit dabei sind. Müller ist zudem auch Produzent beider Platten und schreibt auch einen großen Teil der Songs gemeinsam mit der Sängerin. Daneben ist er auch Sänger und Gitarrist der Band The Blackberries, mit denen er seit 2012 auch schon drei Platten veröffentlicht hat.

Suzan Köchers erstes Album „Moon Bordeaux“ erschien vor zwei Jahren und war eine Mischung aus Sixties-Beat, Folk und düsterem Chansonpop. Für ihr neues Album „Suprafon“ hat sie jetzt ihren musikalischen Kosmos um Psychedelic Rock, Westcoast-Pop, Krautrock und sogar Spuren von Shoegaze und Postrock erweitert.

Konsequenterweise ist sie damit auch nicht mehr als Einzelkünstlerin unterwegs, sondern eben als Band mit dem Namen Suzan Köcher’s Suprafon. Inhaltlich wurde das Album unter dem Eindruck einer Reise in die tschechische Hauptstadt Prag geschrieben, was sich auch in den teilweise tschechischen Songtitel widerspiegelt, außerdem ist der Bandname Suprafon angelehnt an die tschechische Plattenfirma gleichen Namens (Supraphon).

„Suprafon“ ist ein komplexes und doch leichtfüßig wirkendes Konzeptalbum über das Reisen. Die Songs sind von zeitloser Schönheit und greifen fast unbemerkt ineinander über. Ein hochmelodisches Indierockalbum irgendwo zwischen Americana, Dream Pop und psychedelischen Elementen.„Suprafon“ von Suzan Köcher’s Suprafon erschient am Freitag (08.11.). Im November ist die Band als Support von Okta Logue auf Tour. Beide spielen dann am 19.11. auch im Tower Musikclub in Bremen.

Homepage: Suzan Köcher’s Suprafon

Das Album der Woche gibt es täglich um 10:40h und 15:40h im Radioprogramm von Oldenburg Eins. Jeden Tag der Woche spielen wir ein neues Lied der Platte.

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