Suzan Köchers erstes Album „Moon Bordeaux“ erschien vor zwei Jahren und war eine Mischung aus Sixties-Beat, Folk und düsterem Chansonpop. Für ihr neues Album „Suprafon“ hat sie jetzt ihren musikalischen Kosmos um Psychedelic Rock, Westcoast-Pop, Krautrock und sogar Spuren von Shoegaze und Postrock erweitert.
Konsequenterweise ist sie damit auch nicht mehr als Einzelkünstlerin unterwegs, sondern eben als Band mit dem Namen Suzan Köcher’s Suprafon. Inhaltlich wurde das Album unter dem Eindruck einer Reise in die tschechische Hauptstadt Prag geschrieben, was sich auch in den teilweise tschechischen Songtitel widerspiegelt, außerdem ist der Bandname Suprafon angelehnt an die tschechische Plattenfirma gleichen Namens (Supraphon).
„Suprafon“ ist ein komplexes und doch leichtfüßig wirkendes Konzeptalbum über das Reisen. Die Songs sind von zeitloser Schönheit und greifen fast unbemerkt ineinander über. Ein hochmelodisches Indierockalbum irgendwo zwischen Americana, Dream Pop und psychedelischen Elementen.„Suprafon“ von Suzan Köcher's Suprafon erschient am Freitag (08.11.). Im November ist die Band als Support von Okta Logue auf Tour. Beide spielen dann am 19.11. auch im Tower Musikclub in Bremen.
Homepage: Suzan Köcher's Suprafon
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