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Album der Woche: Pumarosa – Devastation

„Devastation“ ist das zweite Album der britischen Indiepop-Band Pumarosa. Sie wurde 2015 von Sängerin Isabel Munoz-Newsome und Schlagzeuger Nicholas Owen gegründet. Zu Beginn hatte die Band noch rockige Wurzeln, später veränderte sich der Sound mehr in Richtung Elektronik, New Wave und Krautrock. 2017 erschien ihr erstes Album „The Witch“ – mit dem sie auch auf Tour waren und weltweit auf großen Festivals gespielt haben.

Ihr Markenzeichen sind längere Songs, die oft erst nach einem verspielten und experimentellen Beginn an Schwung aufnehmen. Für das zweite Album haben sie Elemente aus musikalischen Trends der 90er Jahre wie Drum And Bass, Techno, Trip-Hop und Big Beat in ihren Sound integriert.

Unterstützt wurden sie dabei im Studio vom Bassisten der US-Rockband Tool Justin Chancellor, der sich als großer Fan des ersten Albums herausstellte. Die Produktion übernahm John Congleton, der auch schon Platten für die Swans, St. Vincent und andere mit auf den Weg gebracht hat.

Pumarosa haben ihren eigenwilligen Mix aus Pop, Wave und psychedelischem Indierock auf dem zweiten Album noch weiter ausgebaut. Auch die neuen elektronische Verweise auf die 90er Jahre passen sich nahtlos in ihren versponnen, aber sehr mitreißenden Krautpop ein. Ein melodisches und toll produziertes Album, dass durch die vielen musikalische Verweise neu und zeitlos zugleich klingt.
„Devastation“ von Pumarosa ist am 15. November erschienen.

Homepage: Pumarosa

Das Album der Woche gibt es täglich um 10:40h und 15:40h im Radioprogramm von Oldenburg Eins. Jeden Tag der Woche spielen wir ein neues Lied der Platte.

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