„People Who Aren’t There Anymore“ ist das siebte Album der amerikanischen Popband Future Islands. Die Gruppe um den Sänger und Songschreiber Samuel T. Herring fand sich vor gut 25 Jahren an der Uni in Greenville im Norden der USA zusammen und dann sind sie gemeinsam nach Baltimore gezogen und haben dort ihre erste Platte „Wave Like Home“ aufgenommen.
Future Islands spielen treibenden, leicht melancholischen Indiepop mit musikalischen Elementen aus New Wave und Post-Punk. Der große Durchbruch gelang der Band mit einem Fernsehauftritt bei Talkmaster David Lettermann, der millionenfach bei Youtube und in sozialen Netzwerken geteilt wurde.
Das neue Album ist noch ganz im Zeichen der Pandemie entstanden und die Songs wurden alle zwischen 2020 und 2023 geschrieben und produziert- Im Mittelpunkt steht eine gescheiterte Fernbeziehung, die während der verschiedenen Lockdowns und Reiseverbote irgendwann nicht mehr zu retten war. Darüber singt Songschreiber und Sänger Herring mit der ihm eigenen Mischung aus geraunter Dringlichkeit und leicht gebremster Euphorie.
Future Islands produzieren ihre Platten mit atemberaubender Präzision und Kontinuität. Sieben Alben, zahlreiche EPs und diverse Singles in den nur 16 Jahren seit dem ersten Album sprechen für sich. Diesmal gibt es zwölf eingängige und melodische Synthiepop-Hits, die zwar musikalisch in der Tradition von New Order, OMD oder The Cure stehen, aber nie wie Retro-Pop wirken, sondern immer modern und zeitgemäß daherkommen.
„People Who Aren’t There Anymore“ von Future Islands ist am 26. Januar erschienen.
Das Album der Woche gibt es täglich um 10:40h und 15:40h im Radioprogramm von Oldenburg Eins. Jeden Tag der Woche spielen wir ein neues Lied der Platte.