„False Alarm“ ist das vierte Album der nordirischen Indiepopband Two Door Cinema Club. Die Gruppe wurde 2007 von den beiden Schulfreunden Alex Trimble und Sam Halliday gemeinsam mit Kevin Baird gegründet. Die drei hatten bereits im Durchschnittsalter von 16 Jahren davor sogar schon eine gemeinsame Band unter dem Namen Life Without Rory.
2010 veröffentlichte das Trio die erste Platte „Tourist History“, die sie zum Teil in Paris mit dem erst vor wenigen Tagen tödlich verunglückten Philipp Zdar von der französischen Gruppe Cassius aufgenommen hatten. Darauf waren mit den Singles „Something Good Can Work“ und „What You Know“ einige ihrer größten Hits, die auch in England, Schottland und den USA in die Charts kamen.
Es folgten zwei weitere Alben und zahlreiche Tourneen und Festivalauftritte, unter anderem beim englischen Glastonbury, dem amerikanischen Lollapalooza, sowie mehrfach beim Hurricane und Southside Festival. Das neue Album haben sie in London und in Los Angeles aufgenommen, produziert hat Jacknife Lee, der auch schon erfolgreich Platten von U2 oder den Killers betreut hat.
„False Alarm“ ist eine perfekt produzierte Pop-Platte, die nahtlos an die bisherigen Alben der Band anknüpft. Die gewohnte Mischung aus Pop, Rock, Funk und Disco kommt diesmal noch etwas elektronischer und futuristischer im Sound daher, obwohl die gewollt glatte Produktion eher an Rock- und Pop-Klassiker der 80er Jahre erinnern. Ein tanzbares, fast schon sommerliches Hitalbum, dass mit seinen bunten Melodien und sphärischem Indiedisco-Sounds genau zur richtigen Zeit des Jahres erscheint.
„False Alarm“ von Two Door Cinema Club ist am 21. Juni erschienen. Die Band ist gerade auf Festivaltour und wird unter anderem beim Deichbrand Festival in Cuxhaven zu sehen sein (18. – 21.07.).
Homepage: Two Door Cinema Club
Das Album der Woche gibt es täglich um 10:40h und 15:40h im Radioprogramm von Oldenburg Eins. Jeden Tag der Woche spielen wir ein neues Lied der Platte.