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Album der Woche: MGMT – Loss of Life

Nach insgesamt sechs Jahren lässt die New Yorker Indie- und Synth-Rockband MGMT mal wieder von sich hören. Das Album “Loss of Life” ist das fünfte Studioalbum der Band und setzt diesmal weniger auf eine dominante Synth-Bass-Unterlegung, als vielmehr auf reduziert melancholische Klangwelten. Schon zu Halloween kündigten die beiden Gründungsmitglieder Andrew VanWyngarden und Ben Goldwasser auf Instagram das neue Album als ein Statement zum Thema Kraft der Liebe an. Das Album sei “ein kollektiver Trost in der Erinnerung an den […] oft brutalen Wunsch des Universums nach Gleichgewicht und Harmonie“.

Für “Loss of Life” haben sich die beiden New Yorker unter anderem Unterstützung von Christine And The Queens geholt. Diese ist auf dem Song „Dancing In Babylon“ als allererstes Feature der Band überhaupt zu hören. Ein weiteres Novum ist der Release über das MGMT eigene Label Mom + Pop. Als Produzenten waren diesmal unter anderem Patrick Wimberly und Dave Fridmann mit am Start. Letzterer hat bereits für die vorherigen vier MGMT-Alben mit der Band zusammengearbeitet.

Auf dem fünften Album konzentrieren sich die Bandmitglieder um VanWyngarden und Goldwasser auf das Wesentliche – und das ist die Liebe. Das neue Album ist soft, ohne langweilig zu sein. MGMT verabschieden sich vorerst von übermächtigen Basslinien und tauschen selbstbewusst ein Stück Coolness gegen Melancholie und Synth- gegen Gitarrenpop.

“Loss of Life” von MGMT ist am 23. Februar auf dem bandeigenen Label Mom + Pop erschienen.

Das Album der Woche gibt es täglich um 10:40 Uhr und 15:40 Uhr im Radioprogramm von Oldenburg Eins. Jeden Tag der Woche spielen wir ein neues Lied der Platte.

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