„Here Comes The Cowboy“ ist das vierte Studioalbum des kanadischen Sängers und Gitarristen Mac DeMarco. Er begann vor rund zehn Jahren mit der Musik, direkt nachdem er die Schule beendet hatte. Nach ersten Projekten in der Underground-Szene von Vancouver begann er dann seine eigenen Songs herauszubringen.
Seine musikalischen Einflüsse kommen dabei vor allem aus der Popmusik der 70er und 80er Jahre, dazu zählen besonders Funk, Folk, Softrock, Country und New Wave. Aufsehen erregte er zunächst vor allem durch seine unberechenbaren Liveauftritte und seine selbstironisch-witzigen Musikvideos. Sein letztes Album „This Old Dog“ zeigte ihn dann vor zwei Jahren erstmals auch gereiften und ernsthaften Komponisten.
Diese Entwicklung setzt er mit „Here Comes The Cowboy“ fort, auf dem er die meisten Instrumente selbst eingespielt hat, unterstützt allein durch seinen Tour-Keyboarder Alec Meen und seinen langjährigen Toningenieur Yakitori Santar. Kritiker vergleichen ihn gelegentlich mit großen Songwritern wie Harry Nilsson, Neil Young oder James Taylor.
„Here Comes The Cowboy“ von Mac DeMarco ist ein ungewöhnlich ruhiges und sparsam instrumentiertes Album. Dabei setzt er seine eigenwilligen Songs aber immer musikalisch-entspannt in Szene. Er hat mittlerweile seinen ganz eigenen und sehr typischen Stil irgendwo zwischen Singer-Songwriter, leichtem Funkbeat und sanften Popmelodien gefunden.
„Here Comes The Cowboy“ von den Mac DeMarco ist am letzten Freitag erschienen. Am 10. November spielt er in der Großen Freiheit in Hamburg und einen Tag später noch mal in Berlin.
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