„My Soft Machine“ ist das zweite Album der britischen Sängerin Arlo Parks. Sie ist im Westen Londons aufgewachsenen und ihre Familie hat Wurzeln in Frankreich, dem Tschad und Nigeria. Angefangen hat sie als Spoken Word Künstlerin und dabei ihre Texte zunächst ganz ohne Musik dem Publikum präsentiert. Große Inspiration bezieht sie aus der Literatur und Bücher von Sylvia Plath oder Haruki Murakami hatten großen Einfluss auf ihren Stil.
2021 erschien dann ihr erstes Album „Collapsed In Sunbeams“ und damit ist auch weit über England hinaus international bekannt geworden. Es folgten zwei Grammy-Nominierungen in den USA und weitere Auszeichnungen in England mit dem renommierte Mercury Prize und dem BRIT Award als Künstlerin des Jahres. Zu ihren Fans gehören Billie Eilish, Harry Styles, Phoebe Bridgers und Michelle Obama. Musikalisch bewegt sie sich zwischen Soul, Pop, Hip-Hop und Rock. Ihre musikalischen Geschichten handeln zumeist von persönlichen Erlebnissen und realen Personen. Es geht um das Selbstbild, den Umgang mit Ruhm, Drogenmissbrauch von engen Freunden und Zukunftsängste – Lieder über „Trauma, Erwachsenwerden und Verletzlichkeit“ wie sie selbst über das Album sagt.
Mit noch nicht mal Mitte zwanzig stand Arlo Parks alos vor der schwierigen Aufgabe einen Nachfolger für ihr viel gelobtes und erfolgreiches erste Album zu schreiben. Die Engländerin besann sich auf ihre Stärken als sprachlich versierte und sehr genaue Geschichtenerzählerin mit eigenem Tonfall. Musikalisch setzt sie erneut auf melodische und relaxte Sounds, die sich nach mehrmaligem Hören fast immer als großartige Popsongs entpuppen.
„My Soft Machine“ von Arlo Parks ist am 26. Mai erschienen.