Für das neue Album wendet sich die Gruppe nun wieder England, dem Mutterland der Popmusik zu. Einige der Songs sind nach Orten der britischen Küstengrafschaft Cornwall benannt, wie überhaupt die Landschaft an der englischen Atlantikküste eine große Inspiration für den Songschreiber Schlüter war. Gemischt wurde die Platte im britischen Kent von Simon Barnicott, der auch schon für die Arctic Monkeys und Temper Trap gearbeitet hat.
Die Hauptarbeit fand aber wieder im Studio Nord in Bremen statt und auch die Band ist bei der gewohnten Quartettbesetzung geblieben. Allerdings gibt es mit dem Amerikaner Dino Soldo einen wichtigen musikalischen Gast, der die Soundpalette der Gruppe um Flöte, Klarinette, Trompete, Saxophon und Oboe erweitert.
Mit „Oxygen Will Flow“ legen Someday Jacob erneut ein melodisches und abwechslungsreiches Popalbum vor. Die Nashville-Einflüsse der Vorgängeralben treten diesmal zu Gunsten von klassischem Folk- und Indiepop in den Hintergrund, aber der Sound der Gruppe um Jörn Schlüter hat genug Wiedererkennungswert, um Fans und Kritiker auf Anhieb erneut zu begeistern. Das Album erscheint am Freitag auf Haldern Pop Recordings.
„Oxygen Will Flow“ von Someday Jacob erscheint am Freitag (29.05.)
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