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Album der Woche: Everbody’s Getting Involved – A Tribute To Talking Heads‘ Stop Making Sense

“Everbody’s Getting Involved“ ist ein Tribute-Album mit Coverversionen von Liedern der amerikanischen Band Talking Heads. Auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs ließen die Talking Heads 1983 drei ihrer Liveauftritte mitfilmen. Regie führte dabei Jonathan Demme, der ein paar Jahre später als bester Regisseur einen Oscar für seinen Thriller „Das Schwiegen der Lämmer“ bekam. Der Talking Heads Konzertfilm „Stop Making Sense“ kam 1984 weltweit in die Kinos und gilt als einer der besten Konzertfilme aller Zeiten.  Die Talking Head haben sich 1991 aufgelöst und seitdem keine Konzerte mehr gespielt.

Zum 40-jährigen Jubiläum des Films hat der amerikanischen Filmverlag A24 den Film komplett restauriert und den Ton neu abgemischt. Diese neu aufpolierte Version ist im März dann erneut in die Kinos gekommen und wurde auch in den großen Sälen der IMAX-Kette gezeigt. Begleitend dazu wurde ein Album produziert, auf dem alle 16 Songs des Films in chronologischer Reihenfolge von anderen Künstler*innen gecovert wurden. Mit dabei sind unter anderem Miley Cyrus, Lorde, girl in red, The Linda Lindas, Paramore, The National, babadnotgood und Norah Jones.

„Stop Making Sense“ von den Talking Heads hat vor 40 Jahre Musik- und Filmgeschichte geschrieben. Das Tribute-Album zum Jubiläum bietet eine Reihe von großen Namen, die sich hier verbeugen. Die Cover selbst sind ganz unterschiedlich, mal ganz nah am Original gehalten, mal komplett anders aufgezogen. Einige davon sind sehr unterhaltsam, ein paar sind auch eher gescheitert, aber interessant anzuhören im Vergleich zum übergroßen Original ist das neue Album allemal.

„Everbody’s Getting Involved – A Tribute To Talking Heads‘ Stop Making Sense“ ist bereits im Frühjahr digital erschienen und seit dem 26. Juli auch als CD und auf Vinyl zu bekommen

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